Miasmatik - die homöopathische Heilmethode bei chronischen Krankheiten


Chronische Krankheiten haben meist eine längere Geschichte. Oft wurden Krankheitsdispositionen über mehrere Generationen weitergegeben. Die miasmatische Behandlung berücksichtigt die Krankheitsgeschichte des Patienten und seiner Herkunftsfamilie. Die aktuelle Situation sowie die akuten Symptome runden das Gesamtbild ab.

Eine antimiasmatische Therapie kann mehrere Monate dauern. In regelmässigen Abständen werden die Mittelwirkung, die Veränderung der Symptome und die nächsten Schritte besprochen.

 

Miasma

Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet "Verunreinigung". Samuel Hahnemann benutze ihn als Oberbegriff für die Grundlage chronischer Krankheiten. Er meinte damit sowohl den materiall sichtbaren Schmutz, als auch die Wirkkräfte hinter den sichtbaren Erscheinung: die Eintrübung des Bewusstseins durch menschliche Schwäche, destruktive Gedanken und Taten.

Die miasmatische ist eine echte Ursachen-Behandlung: Wir wenden uns dem "Schöpfer" der Krankheitszeichen zu. Dies können äussere Einflüsse sein, aber auch Erlebnisse oder das Bewusstsein desjenigen, der krank ist.

Heilimpulse

In der homöopathischen Behandlung werden Heilimpulse gesetzt damit der Organismus sich wieder mit allen Seinsebenen an seine innere Ordnung, seine Selbstheilungskraft, erinnert. Diese Impulse werden durch homöopathische Mittel gesetzt, aber auch durch Gespräche über die aktuelle Situation, Ursachen und Blockaden und allfällige nötige Veränderungen der Lebenssituation.